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IK_2016-10-05

Protokoll IK_2016-10-05

von 19:00-21:00 Uhr, Foyer

  • anwesend: Marlies (tw), Robert, Brigitte, Nene, Karin, Josef, Walther, Wolfgang, Tina, Irene, Christof (mod & prot)

  • entschuldigt: Dani, Wuggi,

Begrüßung der Anwesenden

nach kurzer Rekapitulierung wofür der IK steht, sammeln wir Punkte die abgearbeitet werden können:

wir brauchen Strategien zu

  • Finanzierung
  • inhaltliche Ausrichtung
  • Belebung des Ortes
  • Einbeziehung und Zusammenarbeit aller Gruppen (die im Radio bereits existieren)

wir wünschen uns Informationen zu den Entscheidungsprozessen im Vorstand und mehr Kommunikation darüber – im Sinn von Nachvollziehbarkeit und Transparenz

  • outreach

was ist der Ist- Zustand, wie stellen wir uns den Wunsch-Zustand vor, wer sind die angesprochenen Zielgruppen?

  • zeitliche Strukturierung - wann und wo wird diese festgemacht, mit Blick auf 2017
  • Klausur - heuer noch, ist vom Vorstand genehmigt, welches Ziel/Thema nehmen wir uns vor?
  • Dokumentation

wo und wie legen wir eine Dokumentation an, in der Prozesse aus dem Radio erfasst sind,

  • überblicksmäßig und nachvollziehbar für die Hinzu- und Nachkommendenzu den Finanzen:

2017 werden aus der Summe der eingehenden Förderungen von Bund, Land und Stadt bei derzeitigem und weitergeführtem Aufwand etwa 20 k€ zu wenig sein. Das bedeutet, wir brauchen neues Geld, das wir hereinholen müssen.

  • Aufstellen lässt sich Geld durch „herumkratzerei“ (wenig Geld, viele Klinken, viele Abhängigkeiten, wenig Erfolgserlebnis) oder
  • durch Entwicklung und Einreichung größerer Projektideen (viel Geld, viel Hirnschmalz, gemeinsame Aktivität).
  • Der IK bevorzugt die Entwicklung einer Projektidee im Gegensatz zu der vom Vorstand vorgeschlagenen gesponserten Sendeschiene über steirische Einrichtungen.
  • Daneben kann auch die jetzige Struktur und damit der Verbrauch der Geldressourcen im Radio genauer betrachtet werden und so mögliche Veränderungen und Verbesserungen angestrebt werden.

Damit wenden wir uns dem Hauptthema des Abends zu:

outreach

  • bedeutet ursprünglich „aufsuchende Sozialarbeit“
  • für die hier anwesenden bedeutet outreach:
  • zugehen, zielgerichtet sein, ins Feld gehen, sich vorstellen, neugierig sein, zuhören,
  • einladen - zur Zusammenarbeit, das Radio als „Kooperationspartner“ etablieren, mit dem Ziel: „anzudocken“
  • es tauchen die Fragen auf, wer sind unsere Zielgruppen, welche tools haben wir für outreach?
  • Eine Erhöhung der HörerInnenreichweite ist nicht gleich erfolgreicher outreach. Wie ist HörerInnenreichweite überhaupt für uns überprüfbar und messbar?

Ist zustand und Fragen die dazu auftauchen:

  • wie präsentieren wir das Freie Radio nach Innen / nach Außen?
  • Ist es notwendig unsere Außenwahrnehmung zu aktualisierenwer war schon wo, bzw. geht wohin und welche Vereinbarungen und/oder Ergebnisse werden daraus ins Radio zurückgebracht und wie kommuniziert, dokumentiert, evaluiert? (bestehende Kontakte von Einzelpersonen)
  • wie werden Neugier aufs und Erstkontakte im Radio weiter behandelt und begleitet?
  • Was folgt den Erstkontakten?
  • Wie stehts um Kennenlernen/Ankommen der neu hinzukommenden?
  • welche Rolle spielt das Radio als Akteur in urbanen Entwicklungsprozessen (über die reine Sendungsbegleitung hinaus, wollen wir eine solche Rolle, wenn welche?)
  • Was ist unser Konsens?
  • Das Radio ist ein offener Ort und das Radio Ort der Kompetenzenvermittlung

Termin Innerer Kreis: Dienstag, 09.11.2016, 19:00-21:00, Foyer

Ziel kann eine Erfassung der anstehenden Aufgaben und Verteilung derselben sein.