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Technik/Transferbox

Transferbox

Mit der Transferbox können Dateien von Aufnahmegräten ganz einfach ins Radio übertragen werden.

Übertragung

Transferbox mit Strom versorgen

Die Transferbox wird über ein Mikrousb-Kabel mit Strom versorgt. Dazu kann ein Ladegerät, eine Powerbank, ein Notebook etc. verwendet werden. Einfach anstecken und die Box startet.

Den Anweisungen folgen

Es gibt kein Display, somit ist die Bedienung auch für blinde Helsinkis möglich. Die Box spricht mit dir. Stecke einen Kopfhörer in die Klinkenbuchse und du hörst, was du zu tun hast.

* Please connect USB storage Jetzt den Recorder anstecken und auf Speicherzugriff stellen. Wie das bei den einzelnen Geräten funktioniert, ist weiter unten beschrieben.

* USB storage connected Das ist nur eine Information, dass das Speichermedium erkannt wurde.

* Starting transfer Die Dateien werden jetzt ins Radio übertragen. In einer späteren Version ist hier der Fortschritt zu hören, das ist aber noch nicht eingebaut. Noch schweigt die Box während der Übertragung.

* Transfer completed Hurra!

* You can now remove the USB storage Der Recorder kann abgesteckt werden, danach meldet sich die Box wieder mit Please connect USB storage

Wird der Recorder später nocheinmal angesteckt, werden nur die neuen Dateien übertragen.

Spezialfall USB Stick und Cardreader

Natürlich funktioniert das auch mit einem USB Stick. Der Ablauf ist gleich wie mit einem Recorder. Damit aber nicht der gesamte Inhalt übertragen wird, kann ein Ordner transferbox angelegt werden. Dann wird nur dessen Inhalt übertragen. Fehlt dieser Ordner, wird der gesamte Stick übertragen.

Auf die Dateien zugreifen

Nachdem die Dateien übertragen wurden, liegen sie im Filesystem unter /public-neu/transferbox##/ Für jeden Recorder oder USB Stick wird ein eigener Ordner erstellt, damit Dateien nicht unabsichtlich überschrieben werden.

Nach einer Woche werden die Dateien wieder gelöscht. Wird ein alter Stick dann nochmals angesteckt, beginnt die Übertragung von vorne und die Dateien liegen wieder eine Woche im Filesystem.

Die Transferbox ins Internet bringen

Damit die Dateien übertragen werden können, muß die Transferbox irgendwie ins Internet kommen. Solange sie nicht online ist, sagt sie no internet connection. Für die Verbindung gibt es mehrere Möglichkeiten.

Ethernet

Die Transferbox kann an ein Netzwerk gesteckt werden und konfiguriert sich mit DHCP selbst. Ganz gleich wie der OGG Streamer.

USB Tethering

Viele Smartphones bieten die Möglichkeit, das Internet via USB Tethering durchzureichen. Wie das geht würde hier zu weit führen, meistens ist es in den Hotspot Einstellungen zu finden. Das Smartphone an die Transferbox stecken, USB Tethering aktivieren.

Wlan

Regelmäßig genutzte Netze können von der Technik permanent in der Transferbox hinterlegt werden. Ist so ein Netz in Reichweite, verbindet sich die Transferbox automatisch. Der T-Mobile Cube ist schon fix hinterlegt. Natürlich funktioniert das auch mit Netzen, die bei der Veranstalzung verfügbar sind, oder mit Hotspots von Smartphones. Die müssen aber manuell eingetragen werden: Dazu auf einem USB Stick den Ordner transferboxconfig anlegen und darin die datei wifi. In diese Datei kommen nun der Netzwerkname und die Passphrase:

SSID=netzwerkname
PASS=HierDasPassworteintragen

Wird der Stick nun an die Transferbox gesteckt, werden die Daten in die Wlan Einstellungen übernommen. Dabei ist zu hören: USB storage connected - configuring WIFI - new WIFI configuration applied - WIFI connected - starting Transfer... Auch hier wird der gesamte Stick übertragen, sofern nicht der Ordner transferbox existiert.

Diese Einstellungen bleiben gespeichert, bis ein neues Wlan konfiguriert wird. Ein Hotspot kann also im Vorfeld eingetragen und getestet werden.

Funkfeuer

Eine automatische Verbindung ins Funkfeuernetz ist in Vorbereitung.

Datenstick

Auch die gänigsten Datensticks werden bald unterstützt.

Recorder Speicherzugriff

Zoom

* Menu * USB * SD-Card

Tascam

* Menu * USB * SD-K.Leser

Olympus

Wechselt bei Verbindung automatisch in den Modus, funktioniert aber die meiste Zeit nicht.